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Geschichte der DLRG Ortsgruppe Leonberg

Wie alles begann

1930 - 1960

Die DLRG Leonberg wurde im Jahre 1952/53 gegründet. In den Aufzeichnungen lässt sich zwar der Personenkreis, jedoch nicht das genaue Datum feststellen, da in Leonberg schon seit den 1930er Jahren Schwimmunterricht abgehalten wurde. Leonberg war damals wie Feuerbach, die Neckarvororte, Böblingen, Sindelfingen und Herrenberg jeweils ein Stützpunkte des Bezirks Stuttgart.

Als Zeugnisse der damaligen Zeit liegen uns nur einen Grundschein des Kameraden Walter Broß aus dem Jahre 1939, sowie einen Leistungsschein welchen Alfred Funk im Jahre 1947 vom damaligen Stützpunktleiter  Richard Mörk abgenommen bekam vor.

Durch das 1938 und somit vor dem Krieg erbaute alte Eltinger Freibad war es in Leonberg möglich Schwimmunterricht abzuhalten.

Der Personenkreis auf welchen wir die Gründung unserer Ortsgruppe Leonberg zurückführen können, kennen wir jedoch genau. Mitglieder der ersten Stunde und Gründer der OG Leonberg waren seinerseits: Walter Schneider, Hilmar Schmitt, Günther Mischker, Ulrich Weiland und Gerhard Günthner. Insgesamt belief sich die Anfangszahl der Mitglieder auf 50 Personen. 1952/53 wurde Walter Schneider und Georg Hartell Senior die ersten Vorsitzenden der OG Leonberg. 1953 übernahm dann der stv. Vorsitzende Gerhard Günthner das Amt. Horst Mischker (Kassenwart) und Uli Weiland (TL), sowie Walter Merk (Assesor) bildeten den ersten Vorstand der OG.

In der Zeit bis 1958 stieg die Zahl auf etwa 250 Schwimmer und Mitglieder an. Der Großteil der Mitglieder rekrutierte sich aus der jungen und jüngeren Generation. Grund dafür war, dass Bewegung und Sport sehr angesehen und gerade voll in Mode waren, wodurch der Zulauf entsprechend groß wurde. Georg Hertell wurde ´58 mit Jürgen Giesemann als stv. Vorsitzender, Horst Schubert als Kassenwrt und Hilmar Schmitt und Uli Weiland als TL´s bestätigt. Diethild Warneck wurde als Frauenwartin gewählt, Marie Skrobanek als Schriftführerin, Dr. med. A.Schwarz stand der OG als Arzt zur Verfügung und rundete mit den Beisitzern Max Dahl, Paul Truckses, Günter Widmaier und Gerhard Günthner den Vorstand ab.

Die Zusammenarbeit zwischen den Ortsgruppen vor allem der Ortsgruppe Böblingen und Sindelfingen führte zur Gründung des Bezirks Glems-Schönbuch am 27. März 1960. Der erste Vorsitzende des Bezirks war der Vorsitzende der Ortsgruppe Leonberg Georg Hertell. Daraus erklärt sich das viele Aktionen im Bezirk von Leonberg ausgingen.

Auch zum Bezirk Stuttgart, in dem Georg einige Jahre stellvertretender Vorsitzender war, wurden sehr gute Beziehungen aufgebaut und weiter zum Landesverbandsvorsitzenden Otto Zimmermann unterhalten.

Im August des Jahres 1960 wurde in Höfingen eine eigenständige Ortsgruppe gegründet. Vorsitzender wurde Paul Reimann, welcher ebenfalls einer der Leonberger Kameraden war.

1960 - 1980

Als dann 1961 das Hallenbad in Ditzingen erbaut wurde, fuhren die Leonberg mehr als zwei Jahre lang nach Ditzingen um auch dort Schwimmkurse abzuhalten. Ab 1962 wurde Georg Hertell Senior erneut Vorstandsvorsitzender der OG. Im Folgejahr entschieden sich drei der Leonberger Kameraden dazu, am 02. Februar 1963 mit 13 weiteren Personen die Ortsgruppe Ditzingen zu gründen. Diese nimmt im Bezirk Glems-Schönbuch ihre ehrenamtliche Arbeit auf. Im Laufe der Jahre wurden 1969 der Stützpunkt Korntal und 1975 der Stützpunkt Gerlingen gegründet. 1996 wechselte die OG Ditzingen schließlich in den Bezirk Enz und 1997 in den Bezirk Ludwigsburg.

Anfang der 1970er Jahre unterrichtete der damalige Schriftführer der Ortsgruppe Leonberg, Edgar Wolf in Zusammenarbeit Horst Schubert und weiteren Mitgliedern des Bezirks und der OG Ditzingen im neuen Hallenbad in Weil der Stadt. Schließlich wurde auch hier am 21. Januar 1977 die DLRG Ortsgruppe, Weil der Stadt gegründet. Edgar Wolf blieb jahrelang auch im Vorstand der OG Weil der Stadt tätig. Von 1970 – 72 leiteten Hans Zeuschner und Georg Hertell den Vorstand. Ab 1973 – 2000 wurde Georg Hertell zum Ehrenvorsitzenden ernannt und gab sein Amt an Hans Zeuschner und Jürgen Lukas ab.

Auch in Mönsheim wurde 1974 einen Stützpunkt der Ortsgruppe Leonberg im dortigen Freibad gegründet. Durch den häufigen Wechsel der Vorsitzenden in Leonberg war der Mitgliederbestand Anfang der 70er-Jahre auf 128 Personen zurückgegangen.

Doch 1974, mit der Fertigstellung des Leonberger Hallenbades, ging es auch mit der DLRG Ortsgruppe wieder aufwärts. Besonders die Jugend erhielt durch die enormen Aktivitäten neuen Aufwind. 1974 wurde Leonberg zur Kreisstadt und die Orte Böblingen, Gebersheim und Warmbronn wurden der Stadt Leonberg zugeschlagen. Die Ortsgruppe Höfingen wurde von nun an wieder in die Ortsgruppe Leonberg integriert. Die 1975 gegründete eigenständige Ortsgruppe Rutesheim, von Kamerad Erich Hägele, kam 1980 ebenfalls wieder zur Ortsgruppe Leonberg zurück. 1975 übernahm W.- Hartmut Viereckel mit Rainer Andree den Vorstand und damit die Leitung der Ortsgruppe Leonberg bis 1977.

1976 war das Eltinger Freibad mittlerweile 40 Jahre alt geworden, weswegen sich die Stadt Gedanken über ein neues Freibad machte. Wie damals so üblich, wurden zusammen mit der DLRG Pläne erstellt und Modelle gebaut. Bei der Ausschreibung gewann die DLRG den ersten Platz und zusammen mit fachlicher Unterstützung begann die Planung. Ebenfalls 1976 wurde Klaus Pfrommer zum ersten Jugendvorsitzenden der OG Leonberg, bis 1980 gewählt.

Dank der hervorragenden Führung des Leonberger Vorsitzenden Horst Schubert hatte sich die Ortsgruppe bis zum Anfang der 80er-Jahre zu einer gut funktionierenden und stabilen Einheit mit ca. 300 Mitglieder innerhalb des Bezirkes entwickelt.

 

1980 - 1990

Von 1980 – 1982 wurde die DLRG Jugend von Marin Heymann und Peter Binder geleitet.

1982 wurde von der DLRG OG Leonberg zum ersten Mal auf dem Kirchplatz in Eltingen das Weinfest veranstaltet, welches so gut ankam, dass die Vereinskasse zusammen mit den Einnahmen des Freibadfestes gut aufbesserte wurde. Dies ermöglichte der DLRG Jugend endlich ein Zeltlager, sowie dem Hauptverein die Anschaffung lang gewünschte Ausbildungs- und Lehrmaterialien.

Auch in den 1980er Jahren war die Ausbildung von Schwimmern und Rettungsschwimmern, sowie die Wasserrettung, nach wie vor das oberste Ziel der DLRG. Zum 30-Jährigen Bestehen der Ortsgruppe Leonberg sowie dem siebzigsten Geburtstag der DLRG als Bundesverband, wurden im Januar 1984 im Leo-Center eine Woche lang Informationen verteilt, Wiederbelebungen demonstriert und interessierten Bürgern die Aufgaben der DLRG nähergebracht.

1983 bis 1985 übernahmen Andreas Kübler und Oliver Dauner die Vorstandsarbeit der DLRG Jugend Leonberg. Den Vorstand bildeten ab 1983 – 1988 als Ehrenvorsitzender Georg Hertell, als Vorstandsvorsitzender Horst Schubert, stv. Vorsitzender wurde Dieter Häring, Kassier Rudi Zeger, TL Reiner Binder und Ralph Maderholz, sowie Renate Sundmacher als neuer Pressewart (ab 1986 Klaus Kaiser). 

1985 wurde der Bezirk Glems-Schönbuch 25 Jahre alt. Da die Gründungsmitglieder des Bezirkes alle aus Leonberg stammten kann man durchaus sagen, dass dieser aus der Ortsgruppe Leonberg heraus gegründet wurde.

Ein Jahr später, 1986 wurde erstmals bei der Einladung zur Jahreshauptversammlung der Bericht des Vorstandes beigelegt. Im Jahre 1980 betrug die Mitgliederzahl in Leonberg noch 317 Mitglieder, welche 1982 bereits auf 338 Mitglieder gestiegen war. Bis 1985 musste die Ortsgruppe einen Rückgang auf 326 Mitglieder verzeichnen. Schon damals war klar, dass die Mitglieder nur etwa fünf Jahre in der Ortsgruppe blieben, denn bis dahin hatten sie einen guten Teil der Schwimmausbildung hinter sich. 1986 bis 1988 führten Dragan Stojnov und Bernhard Rieger die Jugendarbeit.

So wurden 1985 beispielsweise 566 Schwimmer ausgebildet. Es wurden 235 Prüfungen abgenommen die von Seepferdchen über das Jugendschwimmabzeichen bis hin zum Rettungsschwimmabzeichen führten.

Im darauffolgenden Jahr, 1986 wurde Holger Winkler nach seinem Rettungseinsatz eines im Eis eingebrochenen, welchem er in seinem Winterurlaub half, an der Jahreshauptversammlung mit der Lebens-Rettungs-Medaille geehrt. Anerkennend sei an dieser Stelle auch der DLRG Kamerad Hans Heinrich erwähnt, der bis 1986 in seinen 50 Jahre Mitgliedschaft in der Ortsgruppe bereits drei Lebensrettungen durchgeführt hatte.

1987/88 wurden vermehrt Riegenführer ausgebildet, da zu dieser Zeit das Freibad wegen des Umbaus geschlossen war und nur das Hallenbad zur Verfügung stand. Die Jugendarbeit weitete ihre Aktivitäten und Angebote unter dem frisch gewählten Jugendvorstand, bestehend aus Bernhard Rieger, Susanne Höntsch, Stevan Stojinov, Jürgen Mann und Eberhard Brand weiter aus. Nicht zuletzt hierdurch brachte dies der Ortsgruppe einen enormen Zulauf von Kindern und Jugendlichen ein.

Schließlich gab Horst Schuberts im Frühjahr 1989 sein Amt, nach zwölf Jahren Vorsitzender der Ortsgruppe Leonberg, an Dieter Häring weiter. Dennoch stand er der Ortsgruppe weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Neuer stv. Vorsitzender wurde Josef Bauer, während Rudi Zeger weiterhin als Schatzmeister und Ralph Maderholz mit Holger Winkler die Technische Leitung führten.

1989 war geprägt von Neuerungen, so musste sich die Ortsgruppe Leonberg unter der neuen Führung auch eine eigene Satzung zulegen welche, aus steuerlichen und rechtlichen Gründen gefordert wurde. Einige der Ortsgruppen im Umkreis wurden sogar als e.V. selbstständig. Da der Bezirk Glems-Schönburg ein eingetragener Verein, wurde konnte die Ortsgruppe Leonberg darauf verzichten. Auch wurde erstmals nach der Wahl des Jugendleiters Stevan Stojinov, Susanne Wünsch als erste Vorsitzende des Jugendvorstands ab dem 23.11.1989 nachgewählt, die auch später noch der Ortsgruppe als Kassenprüferin zur Verfügung stand. Der restliche Jugendvorstand setzte sich aus Dorle Rokkenbauch als Kassiererin und Nadja Kastner, sowie Jürgen Mann zusammen.

Seit der Eröffnung des Leobads (Leoberger Freibad) am 12 und 13.05.1990 trug die DLRG Ortsgruppe einen wesentlichen Teil zur Sicherheit und dem Programm an der Eröffnung bei. Von nun an hatte die Ortsgruppe auch neue Vereinsräume im Freibad. Neben einem Wachraum mit Küche gab es endlich auch einen geeigneten Schulungsraum.

Das Technikteam, welches die Hauptlast des Vereins trug, bestand damals aus Ralf Marderholz, Holger Winkler, Reinhard Bubeck und Klaus Kaiser. Die Vereinskasse wurde durch Rudi Zeger seit 1980 geführt.

1990 – 2000

1990 wurde die zunächst kommissarisch eingesetzte Jugendleiterin Susanne Höntsch bestätigt und erhielt mit Ralf Marquardt und Christian Meyer zwei weitere Kammeraden zur Leitung der Jugendarbeit an die Seite. Im Jahre 1991 wurde erstmals ein Wachwochenende am Breitenauer See durchgeführt. Als weiteren Erfolg unserer Ortsgruppe ist sicher auch die Entsendung von Wachgängern und an Nord und Ostsee zu werten.

1992 war bereits ein Großteil der Gründer der Ortsgruppe Leonberg verstorben. ´92 war aber auch ein Jahr welches durch eine sehr hohen Zahl an Schwimmkursteilnehmer gekennzeichnet wurde. Um die Qualität zu steigern wurde die Teilnehmerzahl pro Kurs begrenzt und die Kursdauer erhöht. Bis Ende des Jahres wurden 450 Teilnehmer ausgebildet und eine Mitgliederzahl von 280 Personen erreicht. Mit 48.000 Deutsche Mark schloss der Haushalt ab und Holger Winkler so wie Jürgen Mann wurden zum Technischen Leiter bzw. Stellvertretenden Technischen Leiter gewählt. Georg Hertell blieb Ehrenvorsitzender der OG, welche von Dieter Häring und Josef Bauer geleitet wurde. Rudi Zeger wurde ebenfalls als Kassenwart bestätigt.

Im neuen Jahr, 1993 leisteten die Rettungsschwimmer 1209 Wachstunden, wovon 512 Stunden im Leonberger Freibad absolviert wurden. Die restlichen Stunden verteilten sich auf den Breitenauer See sowie die Ost- und Nordsee. Auch bei Wettkämpfen erreichte die Ortsgruppe hervorragende Platzierungen.

1994 wurde vom Jugendvorsitzenden Stephan Rottenburg erstmals an der Jahreshauptversammlung über die Veranstaltungen der Jugend, wie zum Beispiel Pfingstzeltlager, Freibadfest und Nikolausmarkstand berichtet. Aushängekästen im Freibad, sowie das Infoblättchen der OG, der Vorgänger das Hailife, erschienen nun regelmäßig. Eine Skifreizeit sowie die Kressbachspiele und das Landesjugendtreffen fanden 1995 besonders bei der Jugend große Begeisterung. Von 1995 – 1996 leitete Stephan Rottenburger die Jugendarbeit, bevor nach den Wahlen ´96 Evelyne Bach als neue Jugendvorsitzende gewählt wurde.

Im darauf folgenden Jahr, 1996 wurden ca. 380 Schwimmkurs Teilnehmer ausgebildet. Bei den Wettkämpfen schnitt die Ortsgruppe wieder sehr gut ab. Eine weitere Besonderheit war das Hailife, welches als Vereinszeitschrift geboren wurde.

1997 wurde erneut eine Woche im Leo-Center über die Arbeit und das Umfeld der DLRG informiert. In diesem Jahr fanden die Bezirksmeisterschaften auch erstmals in Leonberg statt. Der große Wachstum der OG brachten jedoch auch Schattenseiten mit sich, so mussten Krisensitzungen bezüglich der vorzeitigen Schließung des Hallenbades und der Privatisierung des Gebersheimer Hallenbades abgehalten werden und ließen die Vereinsarbeit nicht zur Ruhe kommen. Zum Glück konnte eine Schließung des Leonberger Bades verhindert werden. 1997 übergab Evelyn Bach ihr Amt als Jugendleiterin an Simone Schranz und ihren stellvertretenden Jugendleiter Oliver Sauermann.

Nach dem Kirchplatzfest und dem Nikolausmarkt 1997 Jahr, fand 1998 der Pferdemarkt Umzug im Februar unter dem Motto „ohne Moos – Bäder los“ statt. Von nun an sollte es auch eine Homepage der DLRG Leonberg geben. Im Leonberger Stadtpark fand erstmals das Kinder und Jugendfest statt, an welchen die Leonberger DLGR´ler ebenfalls mit einem Stand vertreten waren. Der neue Imagefilm zum Thema Wasserrettung am Breitenauer See wurde an der Jahreshauptversammlung vorgeführt und konnte später in der Landesschau „aktuell“ angesehen werden. 1998 tauschten die Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende Jugendleiter bei den Neuwahlen das jeweilige Amt miteinander.

Gleich zu Beginn des Jahres 1999 wurde ein neues Anmeldeverfahren eingeführt. Lastschriftverfahren und Postversandt sollten die Anmeldung in Zukunft erleichtern, so dass fortan lediglich neue Kursteilnehmer zur persönlichen Anmeldung erscheinen mussten. Als eine Art Modeschau wurde die Rettungswachekleidung an der Jahreshauptversammlung vorgestellt. Zusammen erreichte die Ortsgruppe in diesem Jahr 2472 Wachestunden. Mit 267 Personen hatte sich die Mitgliederzahl eingependelt. Bei den Bezirksmeisterschaften erreichten die Schwimmer erneut vordere Plätze. Und durch den immer größer werdenden Fortschritt der Computertechnik hatte nun fast jedes Vorstandsmitglied seine eigene E-Mail Adresse.

 

2000 – 2010

Das Jahr 2000 verlief bis auf die immer schlechter werdende finanzielle Lage der Stadt Leonberg und der Bestätigung des Vorstandes sowie der Ernennung des neuen Ehrenvorsitzenden Horst Schuberts ganz normal.

2001 standen der Pferdemarktumzug, die Bezirksdelegiertenversammlung, Bezirksmeisterschaften und der Sanitätsdienst in Gebersheimer, sowie der Weihnachtsmarktstand auf dem Programm. Bei den Wahlen wurde Horst Schubert neuer Ehrenvorsitzender der OG, während Dieter Häring und Josef Bauer als Vorsitzender und stv. Vorsitzender erneut bestätigt wurde. Ebenso behielt Rudi Zeger sein Amt als Leiter für Wirtschaft und Finanzen bei. Holger Winkler und Melanie Bach wurden neue Technische Leiter der OG und Stefanie Henzler übernahm das Amt der Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit.

Das Folgejahr 2002 war geprägt von Problemen welche durch die immer schwieriger werdenden finanzielle Lage der Stadt Leonberg verursacht wurde und der damit verbundenen Kosteneinsparungen an den Schwimmbädern, sowie einer heftigen Kritik durch die Presse an der nicht Betreibung des Höfinger Freibades durch die DLRG.

Die finanzielle Lage der Stadt Leonberg führte dazu, dass die DLRG von nun an ihre Kursgebühren anheben musste, um das ab jetzt zu entrichtende Eintrittsgeld und Nutzungsgebühren der Wasserflächen an die Stadt Leonberg bezahlen zu können. Trotz der vielen Schwierigkeiten wurde die Vereinsarbeit hervorragend gemeistert und die OG bildet dennoch weiterhin viele Schwimmschüler aus. Leider wurde das Gebersheimer Schwimmbad letztlich doch geschlossen und abgerissen. Die Schwimmkurse fanden fortan nur noch im Leonberger Hallenbad statt.

2003 wurde Oliver Sauermann als Jugendleiter bestätigt und Simone Schranz blieb stellvertretende Jugendleiterin. Rene Bleicher (Süßer) wurde Kassier der Jugend. Weiter unterstützen die neu gewählten Beisitzer Melanie Bäuerle (Vierneisel), Sebastian Bauer, Stefanie Henzler und Kerstin Hintermayer (Ziegler) die umfangreiche Jugendarbeit. 2003 war aber auch das Jahr des 50 Jährigen Bestehens unserer Ortsgruppe.

 

 

Am 01.03.2009 wurde der ehemaliger Jugendleiter Oliver Sauermann als neuer Vorsitzender der Ortsgruppe Leonberg gewählt. Melanie Virneisel (Bäuerle) und Holger Winkler führten von nun an die Technische Leitung. Oliver Hermann kümmert sich fortan um die Rettungswache. Rolf Gogel, Materialwahrt der DLRG Leonberg so wie André Peatow als Resort Wirtschaft und Finanzen, sowie Kerstin Hintermaier welche das JET (Jugendeinsatz Team) leitete und angehende Erste Hilfe Ausbilderin, runden mit Andreas Schühle als Stellvertretender Vorsitzender mit Nicola Roth als LDÖ (Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit) und Renè Süßer als Beisitzer den Vorstand ab.

2010 – 2020

Auf Grund von technischen Mängel und Gefahr durch Elektrizität im Leonberger Hallenbad wurde dieses nach einem Volksentscheid, um den die Ortsgruppe schwer zu kämpfen hatte, 2012 geschlossen aber bis 2014 sanieren. In dieser Zeit wichen die Kinderschwimmkurse Samstags in die Kleinschwimmhalle nach Rutesheim aus. Das Schwimmen für die etwas Älteren fand in Ditzingen und anderen umliegenden Schwimmbäder statt. Der Jugendvorstand welcher seit 2012 aus Martin Schütz, Lea Winkler, Anthea Schüle, Ann-Christin Göttsche, Jan Mühlberger und Dennis Wünsch besteht haben ihre Aktivitäten enorm ausgeweitet und bieten den Kindern und Jugendlichen in der DLRG verschiedenen Aktivitäten an um so die verbleibenden Mitglieder stärker an den Verein zu binden. 

Mit dem Wandel der Zeit hielt auch der digitale Wandel Einzug in das Vereinsleben der DLRG Ortsgruppe Leonberg. Nicht nur die DLRG Jugend ist nun auch auf der Homepage vertreten, regelmäßig erscheint ein E-Mail Newsletter, welcher die Mitglieder über das Vereinsleben informiert. Die Schwimmausbildung und Rettungswache kommen nach der zwei Jährigen und katastrophalen Schließung des Leonberger Hallenbades langsam wieder in Schwung und werden komplett digital organisiert.

Mit der Wiedereröffnung des neu sanierten Hallenbads 2014 kommt die Ortsgruppe Leonberg nach erheblichen Einbusen an aktiven Mitgliedern langsam wieder in Schwung. Im Vorstand kam es zu kleineren Änderungen, so wurden Oliver Sauermann und Andreas Schühle als Vorsitzender und Stv. Vorsitender bestätigt, Kerstin Ziegler (Hintermaier) übernahm das Amt der Technischen Leitung Einsatz an der Seite von Melanie Vierneisel als Technische Leitung Ausbildung, Andre Peatow wurde als Leiter für Wirtschaft und Finanzen bestätigt. Lea Winkler und Jessica Rühl übernahmen das Amt der Leitung für Öffentlichkeitsarbeit, Christian Tolk die Aufgabe der Mitgliederverwaltung und Oliver Herrmann als verantworlicher für die Webarbeit. Holger Winkler, Lehrscheininhaber mit Schwerpunkt in der Rettungsschwimmausbildung übernahm das Amt des Materialwarts. 

Der DLRG Jugendvorstand um Martin Schütz und Marcel Pfitzenmaier, sowie Anthea Schühle baute seine Aktivitäten weiter aus. So wurden von 2016 - 2019 verschiedenste Zeltlager und Jugendfreizeiten am Hammerschmiedesee, in Freudenberg am Main, am Achernsee das große Pfingstzeltlager der DLRG Jugend Baden, an welchem wir als einzige Ortsgruppe aus Württemberg teilnahmen, bis hin zur großen Jugendfreizeit 2019 in Tirol (Österreich) auf einer Berghütte in 2000 Metern Höhe durchgeführt. Neben regelmäßigen Veranstaltungen vom Schlittschuhlaufen über Osteraktionen, dem Sommerprogramm im Freibad oder der Halloweenparty kommen durch die organisation von Jan Mühlberger auch immer wieder Aktionen für das Jugend Einsatz Team (JET) auf. 2016 wurde zum letzten Mal das Straßenfest mit der Spielstraße in Gebersheim durchgeführt, da sich für das folgejahr keine neuen Organisatoren mehr finden konnten. 

Im Jahr 2018 lag der Schwerpunkt neben dem Ausbau der Schwimmkursausbildung auch wieder in der Ausbildung von Sanitätern und Wasserrettern, sowie dem kontinuierlichen Ausbau des Jugend Einsatz Teams durch die Ortsgruppe Leonberg. Aktionen wie das große Zeltlager und diversen Übungen, der Rewa am Breitenauer See und Sanitätsübungen standen auf dem Programm. Die DLRG Jugend bot eine große Vielzahl an Ausflügen und Veranstaltungen an. 

2019 wurde zum ersten Mal keine Rettungswache im Leonberger Freibad durchgeführt, da dieses seit Herbst 2018 bis Saisonbeginn 2020 saniert wird. Dafür konnte die OG Leonberg der Gemeinde Mönsheim gern gesehene Hilfe im dortigen Freibad für die Sommersaison anbieten. Des weiteren wurde wegen fehlender Helfern und Umstrukturierungen der Stadt Leonberg erstmals kein Nikolausmarkt mehr angeboten. 

 

 

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